Lesung mit Theo Rous und Peter Gottschlich

 

Bitte nicht weiterlesen“

"Summa Summarum – Schwanengesänge eines Funktionärs"

 

Mittwoch, 29. April 2015, 19.00 Uhr , Foyer Rathaus Alpen

 

Eintritt Frei!!!


Am liebsten zieht sich der Autor der Niederrhein-Satire selbst durch den Kakao. Peter Gottschlich frotzelt herum, zum Beispiel über sein Zuspätkommen, seine Kleinheit oder seine Vereinsmeierei. Dazu nimmt der gebürtige Rheinländer, der in Köln und München lebte, Kamp-Lintfort und den Niederrhein aufs Korn, wo er seine Jugend verbrachte und heute wieder zuhause ist.

Die Zeit, als er im Herbst 2007 Kleiner Prinz im Karneval wurde und mit seiner Rose zusammenzog, bilden den äußeren Rahmen für 52 Geschichten, die meistens autobiografisch sind, manchmal auch frei erfunden.

Diese hat der Journalist und Buchautor mit ungeheurer Explosivität verfasst, aber gleichzeitig mit sehr viel Feingefühl und Liebe für Menschen und Situationen. Selbst wenn Peter Gottschlich in der Niederrhein- Satire „Bitte nicht weiterlesen“ behauptet, in dieser sei „nichts zu finden, was irgendetwas … Lustiges“ sei, ist genau das Gegenteil der Fall. Wer „Bitte nicht weiterlesen“ in die Hand nimmt, wird schnell vom Esprit des Autors gepackt, um genau das zu machen, was er mit aller Kraft verhindern will: weiter zu lesen. Damit setzt er Maßstäbe für eine Regional-Satire. 

Wenn Theo Rous zur Feder greift, dann freuen sich seine Leser, denn keiner hat so ein schriftstellerisches Talent im Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) wie der Ehrenpräsident aus Alpen. Eigentlich hört er Lob nicht so gern, doch sein zweites Buch „Summa Summarum – Schwanengesänge eines Funktionärs“ beweist einmal mehr: Theo Rous hat nicht nur über 50 Jahre Erfahrung in der Leichtathletik, sondern er bringt, wie kaum ein zweiter Funktionär im deutschen Sport, das Verbandsleben humorvoll auf den Punkt.

Sein Erfolgsrezept ist dabei einfach: Man nehme reale Geschichten aus dem Verbandsleben, verpacke sie in einen guten Schreibstil und heraus kommen wunderbare Reden, die selbst für langjährige Funktionäre neu sind und vor allem einen Unterhaltungswert erster Klasse haben.

Wie bereits bei seinem ersten Buch „Lachend die Wahrheit sagen“ versteht er es, das oft trockene Verbandsleben lebendig zu beschreiben.

Dabei setzt er immer zum richtigen Zeitpunkt Pointen, die selbst Menschen, die zum Lachen in den Keller gehen, zum Schmunzeln bringen.